Die Begegnung mit Hans Werner Hirschkäfer hat mein Interesse wieder auf eigene Schreibversuche gelenkt. Im Gegensatz zum Schriftsteller „aus Profession“, dem das Schreiben ein Handwerk ist, oder dem Schriftsteller „aus Notwendigkeit“, der auf das Schreiben als Lebensgewohnheit nicht verzichten kann, ging es bei meinen zeitlich meist sehr begrenzten Versuchen vor allem darum, innere Notlagen zu bearbeiten oder Erlebnisse und Erfahrungen sprachlich so zu bewahren, dass deren Essenz möglichst konserviert wird. – Von allen Formen sind auf diesen Seiten Beispiele zu finden – aus sehr unterschiedlichen Lebensaltern. Hans Werner Hirschkäfer aber hat mir – jetzt in Orschwiller und bei sich selbst angekommen – eine Vorstellung davon vermittelt, was Schreiben bedeutet, wenn jemand sein Ziel erreicht hat.